Natürlicher Sonnenschutz für gesunde Haut
Egal ob im Sommerurlaub am Mittelmeer, in den heimischen Bergen, zuhause am See, im Schwimmbad oder auf dem Balkon – der richtige Sonnenschutz ist stets eine wichtige Voraussetzung für unbeschwertes Sonnenbaden. Was viele nicht wissen: zu einem umfassenden, gesunden und natürlichen Sonnenschutz gehört auch die Vorsorge 4 bis 6 Wochen vor der Saison. Wir stellen Dir nachfolgend unsere 3 besten Tipps vor, um mit natürlichen Sonnenschutzmitteln Hautschäden zu vermeiden und die Gesundheit zu erhalten.
Tipp 1: Vorsorgen: Natürlichen Hautschutz aufbauen mit Sanddornfruchtfleischöl
Nicht nur für uns Menschen ist ein guter Sonnenschutz unersetzlich. Auch Pflanzen müssen ihre Blätter und Früchte vor dem Verbrennen schützen. Pflanzen haben dafür unter anderem Carotinoide, welche sie als Schutzschild verwenden. Diese sekundären Pflanzenstoffe schützen auch beim Menschen die Zellen vor den Auswirkungen schädlicher UV-Strahlung.
Carotinoide wirken antioxidativ, d.h. sie schützen Zellen vor Schädigung und vorzeitiger Alterung. Besonders Beta-Carotin ist in der Lage Hautrötungen durch UV-Strahlen zu vermindern und wird daher zurecht als „orales Sonnenschutzmittel“ bezeichnet. [1] Mit einer Sanddornfruchtfleischöl-Kur kannst Du den Zellschutz Deiner Haut ideal von innen heraus aufbauen und Sonnenbrand natürlich vorbeugen.
Sanddornfruchtfleischöl: natürliche Hautschutzwirkung
Gerade diese wunderbare Eigenschaft der Carotinoide, kannst Du Dir über die Ernährung zunutze machen:
Beginne
mind.
4 bis 6 Wochen vor der Sommersaison oder dem Badeurlaub damit, Sanddornfruchtfleischöl einzunehmen. Mit
der
Nahrung
aufgenommen liefern Carotinoide eine Art Pigmentierung der Haut und stellen so, ähnlich wie unser
Hautpigment
Melanin, einen gewissen Sonnenschutz dar.
Lebensmittel, die reichlich Carotinoide enthalten erkennst Du an ihrer gelben bis orangeroten Farbe.
Achte auch
bei
anderen Früchten oder Gemüse immer darauf, diese mit etwas Pflanzenöl oder Butter zu Dir zu nehmen. Nur
dann
können
die wertvollen sekundären Pflanzenstoffe ihre volle Wirkung entfalten.
Tipp 2: Natürliche Sonnencreme auf Mineralienbasis
Die meisten Sonnenschutzmittel verwenden chemische UV-Filter. Diese haben für Menschen und Umwelt weitreichende, schädliche Folgen. Beim Baden im Meer landen Schätzungen zufolge jährlich über 6.000 Tonnen Sonnenschutzmittel im Wasser und schädigen dort Meereslebewesen wie Korallen. Einige Inselstaaten haben darauf mittlerweile reagiert: Im Jahr 2021 sind Sonnencremes mit bestimmten Chemikalien wie Octinoxat und Oxybenzon auf Hawaii verboten. [2]
Die Bio-zertifizierte Sonnenkosmetik von unserem Partner eco cosmetic mit
mineralischen
UV-Filtern
kommt ohne die bedenklichen chemischen UV-Blocker aus. Sie arbeiten nach einem anderen Prinzip. Die
Mineralien
Titandioxid und Zinkoxid legen sich auf die Haut, wo sie wie tausend kleine Spiegel die UV-Strahlung
reflektieren.
So gelangen keine UV-Filter-Partikel in die Haut und können dort auch nicht potenziellen Schaden
anrichten.
Leider
haben mineralische Sonnenkosmetikprodukte oftmals einen großen Schönheitsfehler: Die Dichte der
Mineralien
hinterlässt einen sichtbaren weißen Film auf der Haut. Diesen empfinden
die meisten
Menschen
als
störend und unangenehm.
Wir haben bewusst jahrelang keine Sonnenkosmetik in unserem Sortiment angeboten, weil uns keine
überzeugt hat.
Mit
der "sensitiv" Linie ist es eco cosmetics geglückt, uns zu begeistern:
Der spezielle
Lichtschutz-Komplex mit Glimmer, Magnesium und Korund-ummanteltem Titandioxid reflektiert sowohl UVA-
als auch
UVB-Strahlung und schützt die Haut, fast gänzlich ohne
den unbeliebten Weißel-Effekt. Die ausgeklügelte Formel mit pflegenden Pflanzenölen
sorgt
dafür,
dass sie sich leicht auftragen lässt und die Haut gleichzeitig mit Feuchtigkeit versorgt, vor dem
Austrocknen
schützt und vor frühzeitiger Hautalterung bewahrt. Das Sahnehäubchen: Die natürliche Vitamin D Bildung
in der
Haut
wird nicht behindert.
Tipp 3: Besonnen sein
Vor allem im Frühjahr oder Herbst neigen wir dazu, die Stärke der Sonnenstrahlen zu unterschätzen. Aber auch im Sommer wollen wir oft "nur kurz in den Garten", bleiben dann etwas länger und holen uns einen schmerzhaften und ungesunden Sonnenbrand. Gehe daher am besten nie gedankenlos aus dem Haus, sondern bleib besonnen, wenn Du Dich von der Sonne bescheinen lässt! Bedenke stets folgende Faktoren:
- Der Eigenschutz der Haut reicht, je nach Bräunungsgrad, nur für 10 bis maximal 20 Minuten in der Sonne aus. Auch wenn danach nicht sofort ein schwerer Sonnenbrand entsteht, treten doch Schäden an den Hautzellen auf, die das Hautkrebsrisiko steigern können. Denke daher immer daran, Dich einzucremen, wenn Du Dich länger im Freien aufhalten möchtest.
- In den Mittagsstunden ist der Anteil an UV-Strahlung aufgrund des hohen Stands der Sonne am höchsten. Vermeide es daher, wenn möglich, Dich in dieser Zeit in der prallen Sonne aufzuhalten.
- Zu den zuverlässigsten Sonnenschutzmitteln überhaupt zählen Kleidungsstücke. Leichte T-Shirts und Hosen aus Leinen oder Baumwolle, die locker auf der Haut liegen, wärmen kaum, halten aber UV-Strahlung zuverlässig ab. Sie sind daher unerlässlich, um Deine Haut vor Sonnenbrand zu schützen. Eine Kopfbedeckung mit Krempe schirmt nicht nur die empfindliche Kopfhaut, sondern auch das Gesicht ab.
Ein natürlicher Sonnenschutz ist also mehr als die Wahl der richtigen Sonnencreme. Vor allem vorbeugende Maßnahmen, wie das Einnehmen von Sanddornfruchtfleischöl, baut den natürlichen Schutz der Haut von innen heraus frühzeitig auf. Besonders empfindliche und hellhäutige Menschen oder Personen mit Sonnenallergie berichten uns immer wieder von positiven Erfahrungen mit der Sanddornfruchtfleischöl-Kur. Auch wenn es noch so herrlich in der Sonne ist: ein textiler Schutz aus leichter Bekleidung schützt zusätzlich. Und schließlich: Eincremen, idealerweise mit einer natürlichen Sonnencreme, ohne Nanopartikel und ohne Mikroplastik. Für einen nachhaltigen und gesunden Sonnengenuss!
Literaturnachweis:
[1] DocMedicus: Carotinoide. online unter: http://www.vitalstoff-lexikon.de/index.php?PHPSESSID=2tbflpe8c611scq10bcbbcea06&mode=showarticle&searcharticlekeyword=carotinoid&artid=157&blocklist=1&activeMenuNr=7&, zuletzt aufgerufen am: 25.05.2020.
[2] Zeit Online, AFP (2018): Korallenbleiche. Sonnencremes bleichen Korallen aus https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2018-11/korallenbleiche-riff-sonnencreme-sonnenschutz, zuletzt aufgerufen am 20.05.2020