Beintonikum, 100 ml

Vitalisierende Pflege verleiht Leichtigkeit
  • müde Beine
  • bewahrt vor Austrocknung
  • auch bei müden Armen
  • mit Borretsch, Rosmarin u.a.
21,00 €
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Das Beintonikum ist die pflegende Erfrischung für die Beine. Sie wirkt sowohl vorbeugend als auch wohltuend bei Schwellungen und Stauungen. Müde Beine erhalten wieder Leichtigkeit.

Die Komposition mit Borretsch, Rosmarin und Rizinusöl aktiviert und belebt die Haut und bewahrt zugleich vor Austrocknung. Wer im Alltag viel sitzt oder steht, freut sich über die neu gewonnene Kraft in den Beinen. Auch müde Arme erhalten mit dem Tonikum ihre Leichtigkeit zurück.

Anwendung:
Das Tonikum auf Beine, Füße oder Arme von unten nach oben in Richtung Herz auftragen. Bei Bedarf mehrmals täglich wiederholen.

Wegen des Ölgehalts direkt auf die Haut geben, nicht auf Kleidung sprühen. Bei sehr trockener Haut kann das Beintonikum auch mit einem unserer Pflegeöle gemischt werden.

Tipps:
Als Ergänzung zum Beintonikum empfehlen wir bei stark beanspruchten, geschwollenen Füßen die Fußcreme oder bei übermäßig schwitzenden Füßen den Fußdeobalsam.

Qualität:
100 % Natur- bzw. Biokosmetik, nach NATRUE-Standard zertifiziert
frei von synthetischen Duft-, Farb- und Konservierungsstoffen
frei von Mineralölen, Parabenen, Silikonen und PEG
dermatologisch auf Verträglichkeit getestet
hne Tierversuche
Rohstoffe, wann immer möglich, aus kontrolliert-biologischem oder biologisch-dynamischem Anbau und unter fairen Bedingungen gewonnen

Bild und Text: © Dr. Hauschka


Rosmarin Dr. Hauschka

Synonyme:
Anthoskraut, Brautkleid, Hochzeitsbleaml, Kid, Kranzenkraut, Mariareinigung, Meertau, Merdow, Rödelimarie, Rosemarie, Weihrauchkraut

Wissenschaftlicher Name:
Rosmarinus officinalis L.

Familie:
Lamiaceae (Lippenblütengewächse)

Heimat:
Mittelmeer

Inhaltsstoffe:
Ätherisches Öl, Harze, Gerbstoffe, Flavonoide, Bitterstoffe

Beschreibung:
Grillenzirpen, die kräftige Sonne im Gesicht, klare, würzige Luft. Düfte erzählen Geschichten. Rosmarin führt Bilder aus seiner Heimat mit sich, aus dem Mittelmeerraum, wo dieser mit bläulich-grünen, nadeligen Blättern übersäte Strauch über 2 Meter hoch werden kann. Von März bis Mai zieren ihn blassblaue Blütchen mit Lippen und Helmen, die im oberen Teil der Zweige angeordnet sind. Besonders liebt dieser immergrüne Strauch die trockenen, heißen Hänge. Frost verträgt die ursprüngliche Form nur mäßig und kann deshalb in unseren Gefilden ganzjährig draußen nur an geschützten Stellen kultiviert werden. Mittlerweile gibt es übrigens winterharte Züchtungen, die bis -15 °C widerstehen.

Wissenswertes:
Über den Ursprung des Wortes Rosmarin ist man sich nicht einig. Die einen gehen vom griechischen "rhops myrínos" = wohlriechender Strauch aus. Andere erklären die Namensherkunft aus den lateinischen Wörtern "ros" = Tau und "mare" = Meer, was auf den Rosmarin-Standort in Küstengebieten hinweisen würde.

Der Rosmarin war im Altertum in seiner Heimat der Göttin Aphrodite geweiht und galt Göttern wie Menschen als Schmuck.

Im ersten nachchristlichen Jahrhundert brachten kolonisierende Mönche den Rosmarin über die Alpen mit nach Nordeuropa.

Als Aqua Reginae Hungariae erlangte der Rosmarin im 16. Jahrhundert Berühmtheit: Dieses Destillat aus frischen Rosmarinblüten und Alkohol soll die an Gicht leidende, gelähmte Königin Isabella von Ungarn so verjüngt haben, dass ein polnischer König die 72-Jährige heiraten wollte.

In alten Brauchtümern findet sich der Rosmarin als Symbol der Liebe und als Hochzeitsschmuck. So hieß es, wen man mit einem blühenden Rosmarinstrauch berühre, würde bald in Liebe entfachen und heiraten. Männern, denen der Rosmarinduft nichts bedeute, seien zu keiner echter Liebe fähig.

Aber auch als Totenpflanze wird der Rosmarin benannt. Wie er dazu kommt, mit diesen beiden gegensätzlichen Bildern assoziiert zu sein, mag jeder für sich ergründen.

Die Pflanze anders betrachtet:
Wenn wir wissen möchten, wie eine Pflanze duftet, stecken wir unsere Nase spontan in die Blüte. Aus ihr allein entströmen normalerweise die ätherischen Öle. Ganz anders macht dies der Rosmarin: Nicht seine Blüten, sondern die Blätter duften und sind so voller ätherischer Öle, dass diese sich weit in die Lüfte schwingen. Blätter, die wie Blüten sind? Auf der einen Seite verströmen sie ihren Duft, andererseits ziehen sie sich zusammen zu schmalen Nadeln, die kaum mehr Blatt zu nennen sind. Die Sonne hat hier formend ihre Spuren hinterlassen, jene kraftvolle Sonne der mediterranen Sommer, die der Rosmarin so liebt und in sich sammelt, um sie an uns zu verschenken. So durchwärmt der Rosmarin und ist gleichzeitig formgebend, strukturierend und anregend.

Die Pflanze in Dr. Hauschka-Produkten:
In Dr. Hauschka Kosmetik ist Rosmarin Bestandteil von Fußdeobalsam, Beintonikum, Neem Haarölkur und Neem Haartonikum sowie von Dr. Hauschka Med Pflege Lotion Mittagsblume und Intensiv Creme Mittagsblume.

Quelle: Dr. Hauschka


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