„Pflanzenöle sind gesund“ – das ist Dir klar. Klassiker, wie Olivenöl, Kürbiskernöl oder Sonnenblumenöl hast Du bestimmt schon daheim im Küchenschrank.
Ich möchte Dir heute noch 3 weitere native Pflanzenöle mit positiven Eigenschaften für Körper und Gesundheit ans Herz legen:
Bevor Du jetzt beim nächsten Einkauf zu diesen Ölen greifst, möchte ich Dir noch sagen: Der „Eigengeschmack“ der Öle zählt nicht gerade zu den Gaumenfreuden…
Wie kannst Du aber die positiven Eigenschaften dieser Öle für Dich nutzen? Ich habe in diesem Beitrag ein paar Tipps für Dich, mit welchen Speisen oder Säfte Du die Öle am besten mischt. Zudem erkläre ich Dir, wie oft und wie viel Du davon täglich einnehmen kannst.
(Falls Dich das Thema im Detail interessiert, viele positive Eigenschaften der Pflanzenöle haben wir in diesem Beitrag für Dich festgehalten: 6 Gründe warum Pflanzenöle in Deiner Küche nicht fehlen dürfen!)
Schwarzkümmel-, Nachtkerzen- und Borretschöl: So schmecken sie am besten
Mische die nativen Pflanzenöle zum Beispiel in Dein Apfelmus, ins Müsli, in Gemüsesäfte (z.B. Karottensaft) oder über eine zerdrückte Banane. Du kannst die Öle auch in einen selbstgemachten Brotaufstrich reinmischen, einen Rezepttipp findest Du auch hier.
So oft solltest Du die Öle einnehmen
- Dosierung: Die nativen Pflanzenöle kannst Du einmal täglich zu den Mahlzeiten einnehmen. Du nimmst vom Schwarzkümmel ½ - 1 Teelöffel, von Nachtkerzen- und Borretschöl 1-1,5 Teelöffel. (Hinweis: Die Dosierung gilt für Erwachsene, bei Kindern ab 6 Jahren empfehle ich die halbe Dosierung)
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Für eine Kur: Dazu nimmst Du ein Öl Deiner Wahl für einen Zeitraum von 2 Monaten ein. Danach pausierst Du für 1-2 Wochen und wiederholst den Vorgang wieder. Du kannst nach der Pause auch auf ein anderes natives Pflanzenöl wechseln.
Achtung: Schwarzkümmelöl solltest Du wegen dem Gehalt an ätherischen Ölen nur 4-6 Wochen einnehmen. Danach wechselst Du am besten auf ein anderes natives Pflanzenöl (ich empfehle z.B. Leinöl, dieses beinhaltet besonders wertvolle mehrfach ungesättigten Fettsäuren) so bekommt Dein Körper immer einen anderen Impuls.
Ich empfehle Dir im „kurmäßigen Rhythmus“ täglich Pflanzenöle mit einem hohen Gehalt an mehrfach ungesättigten Fettsäuren zu verwenden. Ich rate Dir auch die Öle immer wieder abzuwechseln. (Hier für Dich noch einmal meine Empfehlungen: Nachtkerzenöl, Borretschsamenöl, Schwarzkümmelöl oder auch Hanföl und Leinöl).
Wichtig ist: Achte beim Kauf von Pflanzenölen auf folgende 3 Kriterien: Bio-Qualität, 1. Kaltpressung und nativ.
Mach ein gesundes Ritual daraus es geht so einfach. Ich und meine Familie machen das schon seit zig Jahren…
Herzlichst,
Evelyn Deutsch
