Wind und Wetter Bad, 100ml

Wärmendes Fichtennadel Bad
  • lässt frei durchatmen
  • beruhigt
  • mit Jojoba, Fichtennadel u.a.
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Wind und Wetter Bad

Besonders in der nasskalten Jahreszeit ist das ätherische Fichtennadelöl eine unschätzbare Hilfe. Es unterstützt die Hautdurchblutung und durchwärmt in Kombination mit dem warmen Badewasser intensiv und lang anhaltend bis ins Innere. Der harzige Fichtennadelduft beruhigt und lässt frei durchatmen. Mit Jojobaöl pflegt das Bad sanft die Haut. Ein wirksamer Badegenuss, wenn es draußen kalt und windig ist.

Anwendung:
Nach Belieben mehrere Innenkappen des Wind und Wetter Bads direkt in den Wasserstrahl geben.

Tipps:
Ein Schälchen Wasser mit Wind und Wetter Bad beduftet besonders im Winter angenehm die Raumluft.

Qualität:
100 % Natur- bzw. Biokosmetik, nach NATRUE-Standard zertifiziert
frei von synthetischen Duft-, Farb- und Konservierungsstoffen
frei von Mineralölen, Parabenen, Silikonen und PEG
dermatologisch auf Verträglichkeit getestet
ohne Tierversuche
Rohstoffe, wann immer möglich, aus kontrolliert-biologischem oder biologisch-dynamischem Anbau und unter fairen Bedingungen gewonnen

Bild und Text: © Dr. Hauschka


Fichte Dr. Hauschka

Synonyme:
Rottanne, Edeltanne

Wissenschaftlicher Name:
Picea abies L.

Familie:
Kieferngewächse (Pinaceae)

Heimat:
Europa

Beschreibung:
Fichte, Tanne oder Kiefer? Die meisten von uns sprechen beim Waldspaziergang der Einfachheit halber lieber mal nur von Nadelbäumen. Denn die Arten zu unterscheiden, ist nicht ganz einfach. Unseren Baum, die Fichte, erkennen wir am geraden, unverzweigten Stamm mit 1 bis 2 Zentimeter langen, immergrünen, stechend spitzen Nadeln, die im Querschnitt vierkantig sind und einmal rundherum aus dem Zweig wachsen. Der bis zu 40 Meter hoch wachsende Baum gehören neben der Weißtanne (Abies alba) zu der größten Baumart Europas. Die Krone unserer Fichte ist kegelförmig um den Stamm drapiert, wobei die jüngeren Äste im oberen Bereich gerade vom Stamm wegwachsen, während die älteren Äste im unteren Bereich geschwungen herabhängen. Im Gebirge hat die Rinde eine graue Färbung, in tieferen Lagen ist sie hingegen rötlich, weshalb die Fichte den verwirrenden synonymen Namen Rottanne trägt, obwohl sie nicht zur Gattung der Tannen gehört. Zwischen Mai und Juni blüht die Fichte, allerdings nicht jedes Jahr. Je besser es ihr geht, umso seltener, dann in der Regel nur alle sieben Jahre. Die 1 cm lang werdenden männlichen Blüten stehen einzeln an den Zweigspitzen des Vorjahresholzes. Der Wind trägt ihren Pollen zu den weiblichen Blüten, aus denen sich nach der Bestäubung samentragende Zapfen reifen, die mit der Spitze nach unten am Zweig hängen und gemeinhin und gemeinerweise als Tannenzapfen bekannt sind.

Wer soll da nicht durcheinander kommen, ob man es mit Fichten oder Tannen zu tun hat. Ein kleiner Tipp: Bei Tannen steht der Zapfen senkrecht nach oben vom Zweig ab.

Wissenswertes:
Der Name Picea stammt aus dem Lateinischen und bedeutet harzhaltiges Nadelholz. Abies ist ebenfalls lateinisch und heißt Tanne! Anscheinend hatten die Autoren antiker Literatur ebenfalls Schwierigkeiten, Fichten von Tannen zu unterscheiden.
Die Fichte wurde einst als Schutzbaum verehrt, sie symbolisierte das schützende weibliche Element, war Lebens- und Mutterbaum. Als Maibaum finden neben den Birken deshalb bis heute auch Fichten Verwendung. Im Schiffsbau lieferte die Fichte die längsten und besten Schiffsmasten. Diesem Einsatzgebiet verdankt die Fichte einen etwas ungewöhnlichen Schutzgott, den ihr die Griechen zusprachen. Sie weihten sie dem Meeresgott Poseidon und sollte als Dank für diese Weihung die Schiffe vor Stürmen beschützen.
Das Holz der Bergfichten im Mittel- und Hochgebirge ist im Vergleich zu den schnellwachsenden Plantagenbäumen fest und haltbar. Dies wussten auch die Geigenbauer, die Fichtenholz als Klangholz für ihre Instrumente sehr schätzten. So berühmte Männer wie Stradivari, Amati und Bergonzi suchten oft wochenlang in den Bergen, bis sie den richtigen Baum gefunden hatten. Um die langsam gewachsenen Fichten zu erkennen, lauschten sie an den Stämmen und beklopften deren Stammholz.

Die Pflanze anders betrachtet:
Die charakteristische Bildung ätherischer Öle und balsamischer Harze, die vor allem die Fichtennadeln durchdringen, sind Ausdruck der Verbindung mit wärmenden Kräften. Da bei der Familie der Nadelbaumgewächse die Wärmewirkung besonders betont ist, kann man von einer "Wärmepflanzenfamilie" sprechen. Weitere "Wärmepflanzenfamilien" sind die Lippenblütler mit der Pfefferminze. Die Lippenblütler verbinden sich mit den Wärmeprozessen der gemäßigten Zone und die Nadelbäume mit solchen der kalten Klimate. Selbst in dem kühlen Klima des hohen Nordens mit seinen "weißen Nächten", seiner Mitternachtssonne und den Sommern mit ihrer übermäßigen Lichtfülle, ziehen die Nadelholzgewächse die kosmischen Wärmekräfte so stark in ihren Organismus hinein, dass es zur Bildung ätherischer Öle und Harze kommt. Die ätherischen Öle der verschiedenen Nadelholzgewächse haben einen sehr speziellen Bezug zum menschlichen Organismus. So wirkt die Fichte auf die Atmungsorgane, der Wacholder dagegen auf die Nieren.

Die Pflanze in Dr. Hauschka Produkten:
Bei Dr. Hauschka Kosmetik ist die Fichte im Wind und Wetter Bad enthalten. Sie wirkt wärmend-belebend und nervenstärkend. So befreit sie die Atemwege, entspannt und durchwärmt den Körper intensiv.

Quelle: Dr. Hauschka


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